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Donnerstag, 18. Mai 2017
Donnerstag, den 18.05.2017
styrbjoern, 20:15h
Bei strahlendem Sonnenschein aber Windstärke 5 bis 6 sind wir heute im Hafen liegengeblieben.
Ich hatte tags zuvor festgestellt, dass der Kro im Hafen jeden Tag ab 08:00 Uhr geöffnet hat. Freude auf ein Frühstücksbrötchen. Das erste auf unserer Reise. Vor Ort beim Einkaufen, dummes Gesicht, denn der Kro hat nicht geöffnet. Vier Schweden, die den gleiche Gedanken hatten stand genauso belämmert vor den Kro-Eingang wie ich auch. - Also doch kein Brötchen zum Frühstück.
Gelegenheit aber, die Insel kennenzulernen. Eine Wanderung durch eine bergige Landschaft zu vergleichen, eher mit dem Alpenvorland (nur die Berge sind nicht so hoch). Die höchste Erhebung ist 48 m hoch, aber das von Meeresspiegel.

Viele unterschiedliche Bäume: Kiefern, Tannen, Fichten, außerdem Flechten, Gras- und Waldlandschaften.

Ich finde: eine schöne Landschaft. Insgesamt 22 qkm groß, davon sind 18 qkm Privatbesitz einer dänsichen Familie seit dem 17. Jahrhundert; der Rest gehört dem Staat. Derzeit bewohnt von 160 Einwohnern. Aber: eine Kirche, eine Schule und ein Brugsen, neben ein paar Gasthäusern - incl. Bed and Breakfast.
Während der Inselwanderung haben wir in einem Gasthaus gegessen und es uns gut gehen lassen.

Ich hatte tags zuvor festgestellt, dass der Kro im Hafen jeden Tag ab 08:00 Uhr geöffnet hat. Freude auf ein Frühstücksbrötchen. Das erste auf unserer Reise. Vor Ort beim Einkaufen, dummes Gesicht, denn der Kro hat nicht geöffnet. Vier Schweden, die den gleiche Gedanken hatten stand genauso belämmert vor den Kro-Eingang wie ich auch. - Also doch kein Brötchen zum Frühstück.
Gelegenheit aber, die Insel kennenzulernen. Eine Wanderung durch eine bergige Landschaft zu vergleichen, eher mit dem Alpenvorland (nur die Berge sind nicht so hoch). Die höchste Erhebung ist 48 m hoch, aber das von Meeresspiegel.

Viele unterschiedliche Bäume: Kiefern, Tannen, Fichten, außerdem Flechten, Gras- und Waldlandschaften.

Ich finde: eine schöne Landschaft. Insgesamt 22 qkm groß, davon sind 18 qkm Privatbesitz einer dänsichen Familie seit dem 17. Jahrhundert; der Rest gehört dem Staat. Derzeit bewohnt von 160 Einwohnern. Aber: eine Kirche, eine Schule und ein Brugsen, neben ein paar Gasthäusern - incl. Bed and Breakfast.
Während der Inselwanderung haben wir in einem Gasthaus gegessen und es uns gut gehen lassen.

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Mittwoch, den 17.05.2017
styrbjoern, 19:58h
Trotz diesigem Wetter haben wir heute die Leinen losgeschmissen und haben Grenaa verlassen. Der Wind bläst aus ssw und schiebt uns mit ca 4 Knoten Richtung Anholt. Ein zweiter Segler hat mit uns den hafen verlassen und scheint ebenfalls nach Anholt segeln zu wollen. Wir sehen ihn eine lange Zeit, obwohl er ca. eine halbe bis eine Meile südlicher von uns segelt. Irgendwann hören wir das Typhon eines Dickschiffes- aber in dem Dunst ist nicht zu erkennen, wo es entlangfährt. Plötzlich sehen wir die Fähre Grenaa - Schweden ca. eine halbe seemeile südlich von uns. Kein Problem aber doch unheimlich. Wenig später wieder ein Nebelhorn. Vorsichtshalber lasse ich den Motor mitlaufen, denn der Wind hat etwas nachgelassen und wir dümpeln vor uns hin. Schließlich lege ich den Gang ein um die Schifffahrtsroute zügig zu queren. Offensichtlich mit Erfolg, denn das Nebelhorn des Dampfers hört auf zu hupen - Gesehen haben wir nichts.
Spannend wird es erst wieder, als wir durch den Aholt Offshore-Park segeln. Das ist der Welt dritt-größter Windpark mit 111 Anlagen auf einer Fläche von 88 qkm. Er versorgt 5 % der Haushalte von ganz Dänemark mit Energie. Während wir hindurchsegeln begleitet uns ein ständiges Brummen von den Generatoren. Von den Flügeln selber ist kaum etwas zu hören - trotz 10 kn Windgeschwindigkeit.

Auf der weiteren Fahrt suchen wir gespannt die umrisse von Anholt zu erkennen. Aber erst ca 1 sm vor der Einfahrt sieht man plötzlich die Umrisse von Häusern. Zum Glück funktioniert unser Plotter ausgezeichnet.

Nach dem Bezahlen des Hafenliegegeldes und auf dem Rückweg zum Schiff kommt mir ein älterer Mann entgegen - den kennste doch!!
Hans Berghöfer liegt ebenfalls mit seinem Schiff im Hafen. Das war nach 25 Jahren ein herzliches Wiedersehen. Hans war seinerzeit der Segelausbilder von Conny. Ein sehr erfahrener Segler. Heute ist er mit seinem Katamaran (12 m lang, 6 m breit) alleine unterwegs. Er kam von Laesoe und wollte hier einen Zwischenstopp machen. Wir haben zusammen eine Flasche Wein gekillt. Wir haben uns riesig über das Wiedersehen gefreut.
Nachträlich die Bilder zu Kattegat-Center (Haifischfütterung) und Oeer


Spannend wird es erst wieder, als wir durch den Aholt Offshore-Park segeln. Das ist der Welt dritt-größter Windpark mit 111 Anlagen auf einer Fläche von 88 qkm. Er versorgt 5 % der Haushalte von ganz Dänemark mit Energie. Während wir hindurchsegeln begleitet uns ein ständiges Brummen von den Generatoren. Von den Flügeln selber ist kaum etwas zu hören - trotz 10 kn Windgeschwindigkeit.

Auf der weiteren Fahrt suchen wir gespannt die umrisse von Anholt zu erkennen. Aber erst ca 1 sm vor der Einfahrt sieht man plötzlich die Umrisse von Häusern. Zum Glück funktioniert unser Plotter ausgezeichnet.

Nach dem Bezahlen des Hafenliegegeldes und auf dem Rückweg zum Schiff kommt mir ein älterer Mann entgegen - den kennste doch!!
Hans Berghöfer liegt ebenfalls mit seinem Schiff im Hafen. Das war nach 25 Jahren ein herzliches Wiedersehen. Hans war seinerzeit der Segelausbilder von Conny. Ein sehr erfahrener Segler. Heute ist er mit seinem Katamaran (12 m lang, 6 m breit) alleine unterwegs. Er kam von Laesoe und wollte hier einen Zwischenstopp machen. Wir haben zusammen eine Flasche Wein gekillt. Wir haben uns riesig über das Wiedersehen gefreut.
Nachträlich die Bilder zu Kattegat-Center (Haifischfütterung) und Oeer


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