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Donnerstag, 25. Mai 2017
Donnerstag, den 25.05.2017
styrbjoern, 19:49h
Die Fahrräder kommen heute zum Einsatz, denn wir wollen bis zum Botanischen Garten. Daraus wird eine 4-stündige Stadttour. In dem Alt-Stadtviertel um die Haga Nygata probieren wir ein rein vegetarisches Essen. Wir können uns aus diversen Speisen 5 unterschiedliche aussuchen und bekommen zusätzlich eine Suppe. Das hat gut geschmeckt und war für die Tageszeit genau das richtige.
Während wir uns dort umsehen, kommt eine Gruppe Fahrradfahrer vorbei mit einem deutsch-sprachigem Führer. Es stellt sich heraus, dass die Aida im Hafen liegt und die Touristen ausspuckt. Dort sind u.a. diverse Fahrradgruppen, die auf diese Art die Stadt erkunden. Der Guide gibt uns ein paar Tipps, wie wir unsere eigene Tour gestalten können.
Während wir uns dort umsehen, kommt eine Gruppe Fahrradfahrer vorbei mit einem deutsch-sprachigem Führer. Es stellt sich heraus, dass die Aida im Hafen liegt und die Touristen ausspuckt. Dort sind u.a. diverse Fahrradgruppen, die auf diese Art die Stadt erkunden. Der Guide gibt uns ein paar Tipps, wie wir unsere eigene Tour gestalten können.
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Mittwoch, den 24.05.2017
styrbjoern, 19:46h
Unser Kulturtag kann beginnen.
Die für heute vorgesehene Stadtbesichtigung beginnt mit einer Wanderung durch die Einkaufsmeile von Göteborg. Ein geschäftiges Treiben, wie in jeder Großstadt. Auffallend sind die vielen Straßencafés, Restaurants, - alle schon um 11:30 Uhr besetzt. Der Weg zum Poseidon-Platz geht vorbei an Theater, Stadtgraben und Parkanlagen. Das Wetter ist wunderbar. Conny hat sich die Besichtigung des Kunstmuseums gewünscht, in der Hoffnung, dort Werke von Munch und anderen Skandinavischen Malern zu sehen. Die Empfehlung der Kassiererin ist, im 6. Stockwerk anzufangen und sich dann Etage zu Etage nach unten durchzuarbeiten. Wir bewundern Gemälde von einigen Skandinavischen Malern, aber Bilder von Munch und Larsson sind nicht dabei – dafür Bilder von Rembrandt. Na, den haben wir in Kassel auch, die brauchen wir uns nicht ansehen.

Damit wir für den Abend ausgeruht sind, wollen wir zwischen Drei und vier Uhr am Boot zurück sein. Dann noch etwas essen und für den Abend ausruhen.
Die Oper beginnt um 7 Uhr. Der Saal bietet ca. 1200 Sitzplätze; das Parkett ist, soweit erkennbar bis zum letzten Platz ausgebucht. Ob alle Plätze auf den 5 Rängen verkauft sind, können wir nicht erkennen. Um es vorweg zu nehmen: Der Abend wird ein absolutes Highlight. Nicht nur eine traumhafte musikalische Darbietung bei hervorragender Akustik sondern auch eine hervorragende Inszenierung, tolle Stimmen, super schauspielerische Leistung, klassisches aber wirkungsvolles Bühnenbild. Die Sänger und das Orchester bekommen den verdienten Applaus – aber interessanterweise nur einen „Vorhang“; wenn es nach uns gegangen wäre, hätten alle noch einiges mehr an Applaus verdient. Wir sind hellauf begeistert und froh, diese spontane Entscheidung gefällt zu haben.
Die für heute vorgesehene Stadtbesichtigung beginnt mit einer Wanderung durch die Einkaufsmeile von Göteborg. Ein geschäftiges Treiben, wie in jeder Großstadt. Auffallend sind die vielen Straßencafés, Restaurants, - alle schon um 11:30 Uhr besetzt. Der Weg zum Poseidon-Platz geht vorbei an Theater, Stadtgraben und Parkanlagen. Das Wetter ist wunderbar. Conny hat sich die Besichtigung des Kunstmuseums gewünscht, in der Hoffnung, dort Werke von Munch und anderen Skandinavischen Malern zu sehen. Die Empfehlung der Kassiererin ist, im 6. Stockwerk anzufangen und sich dann Etage zu Etage nach unten durchzuarbeiten. Wir bewundern Gemälde von einigen Skandinavischen Malern, aber Bilder von Munch und Larsson sind nicht dabei – dafür Bilder von Rembrandt. Na, den haben wir in Kassel auch, die brauchen wir uns nicht ansehen.

Damit wir für den Abend ausgeruht sind, wollen wir zwischen Drei und vier Uhr am Boot zurück sein. Dann noch etwas essen und für den Abend ausruhen.
Die Oper beginnt um 7 Uhr. Der Saal bietet ca. 1200 Sitzplätze; das Parkett ist, soweit erkennbar bis zum letzten Platz ausgebucht. Ob alle Plätze auf den 5 Rängen verkauft sind, können wir nicht erkennen. Um es vorweg zu nehmen: Der Abend wird ein absolutes Highlight. Nicht nur eine traumhafte musikalische Darbietung bei hervorragender Akustik sondern auch eine hervorragende Inszenierung, tolle Stimmen, super schauspielerische Leistung, klassisches aber wirkungsvolles Bühnenbild. Die Sänger und das Orchester bekommen den verdienten Applaus – aber interessanterweise nur einen „Vorhang“; wenn es nach uns gegangen wäre, hätten alle noch einiges mehr an Applaus verdient. Wir sind hellauf begeistert und froh, diese spontane Entscheidung gefällt zu haben.
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Dienstag, 23.05.2017
styrbjoern, 19:32h
Gut, dass wir am Vortag die zusätzlichen 5 sm gesegelt sind. Heute haben wir Windstille und demzufolge Motoren wir bis Göteborg.
Auch die Fahrt auf dem Göta Älv dauert länger als gedacht, denn der Hafen Lille Bommen ist schon sehr weit den Älv hinauf. Aber er liegt gut, denn wir haben einen Platz direkt neben der Oper. Der Hafen wird "geschützt" durch die 4-Mast-Bark Viking.
Neu ist, dass wir das Hafenentgelt per Handy bezahlen. Und das hat seine Tücken: Man muss zunächst den Hafen suchen, in dem das Schiff liegt; dann die Länge des Schiffes angeben; der Eigner, die Handynummer; ein Bild des Schiffes anfertigen; die Daten der Master Card und noch weitere Daten. Gleichzeitig funktioniert die WLan-Verbindung nicht regelmäßig, sodass der Vorgang immer wieder unterbrochen wird. In der Hoffnung, die Verbindung ist von einem am Hafen liegenden Café besser, begeben wir uns dorthin. Allerdings scheint dort die Sonne so ungünstig, dass ich das Display des Handys kaum erkennen kann. Also in das Café rein und dort endlich den Vorgang beendet. Conny bleibt draußen sitzen und wartet auf die Bedienung. Erst nach langen Minuten stellen wir fest, dass hier Selbstbedienung angesagt ist. Also anstellen und etwas zu essen bestellen. Auch das ist nicht so einfach, denn die Mahlzeiten sind nur auf Schwedisch ausgewiesen. Auf Englisch kann man sich gut verständigen, aber man erkläre mal einem Gastwirt, man könne nur Laktose freie Speisen essen.....
Also, wenn man so ins Ausland fährt, lässt man sich schon auf vieles unbekanntes ein. Gut so!
Da wir hier neben der Oper liegen, wollen wir versuchen, ein paar Karten zu bekommen. Dies geht dann auch für den Folgetag. Es wird La Traviata von Verdi gegeben. Während des Anstellens lernen wir ein Pärchen aus Österreich kennen, die bereits seit einem dreiviertel Jahr mit dem Wohnmobil unterwegs sind und derzeit ebenfalls sind Göteborg ihren Stellplatz haben. Wir kommen mit ihnen in ein längeres Gespräch und tauschen unsere Erfahrungen mit den Schweden aus: z.B. dass in den Museen die Exponate auf Schwedisch und auf Englisch beschrieben werden, aber nicht auf Deutsch. Dass in Schweden zwar vieles online erfolgt, aber die online-Verbindungen in anderen Ländern besser ausgebaut sind.
Es gibt landestypisch doch viele Besonderheiten.
Bei einem kleinen Stadtbummel dann noch die Tourist-Information aufgesucht und für die kommenden Tage ein Programm ausgearbeitet.
Schließlich hat Göteborg 650.000 Einwohner und vieles zu bieten.

Auch die Fahrt auf dem Göta Älv dauert länger als gedacht, denn der Hafen Lille Bommen ist schon sehr weit den Älv hinauf. Aber er liegt gut, denn wir haben einen Platz direkt neben der Oper. Der Hafen wird "geschützt" durch die 4-Mast-Bark Viking.
Neu ist, dass wir das Hafenentgelt per Handy bezahlen. Und das hat seine Tücken: Man muss zunächst den Hafen suchen, in dem das Schiff liegt; dann die Länge des Schiffes angeben; der Eigner, die Handynummer; ein Bild des Schiffes anfertigen; die Daten der Master Card und noch weitere Daten. Gleichzeitig funktioniert die WLan-Verbindung nicht regelmäßig, sodass der Vorgang immer wieder unterbrochen wird. In der Hoffnung, die Verbindung ist von einem am Hafen liegenden Café besser, begeben wir uns dorthin. Allerdings scheint dort die Sonne so ungünstig, dass ich das Display des Handys kaum erkennen kann. Also in das Café rein und dort endlich den Vorgang beendet. Conny bleibt draußen sitzen und wartet auf die Bedienung. Erst nach langen Minuten stellen wir fest, dass hier Selbstbedienung angesagt ist. Also anstellen und etwas zu essen bestellen. Auch das ist nicht so einfach, denn die Mahlzeiten sind nur auf Schwedisch ausgewiesen. Auf Englisch kann man sich gut verständigen, aber man erkläre mal einem Gastwirt, man könne nur Laktose freie Speisen essen.....
Also, wenn man so ins Ausland fährt, lässt man sich schon auf vieles unbekanntes ein. Gut so!
Da wir hier neben der Oper liegen, wollen wir versuchen, ein paar Karten zu bekommen. Dies geht dann auch für den Folgetag. Es wird La Traviata von Verdi gegeben. Während des Anstellens lernen wir ein Pärchen aus Österreich kennen, die bereits seit einem dreiviertel Jahr mit dem Wohnmobil unterwegs sind und derzeit ebenfalls sind Göteborg ihren Stellplatz haben. Wir kommen mit ihnen in ein längeres Gespräch und tauschen unsere Erfahrungen mit den Schweden aus: z.B. dass in den Museen die Exponate auf Schwedisch und auf Englisch beschrieben werden, aber nicht auf Deutsch. Dass in Schweden zwar vieles online erfolgt, aber die online-Verbindungen in anderen Ländern besser ausgebaut sind.
Es gibt landestypisch doch viele Besonderheiten.
Bei einem kleinen Stadtbummel dann noch die Tourist-Information aufgesucht und für die kommenden Tage ein Programm ausgearbeitet.
Schließlich hat Göteborg 650.000 Einwohner und vieles zu bieten.
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