... newer stories
Sonntag, 18. Juni 2017
Sonntag, den 18.06.2017
styrbjoern, 14:44h
„Gamla“ – also das alte - Oxelösund liegt wunderschön auf einer Landzunge. Auf einem Felsen ist das alte Lotsenhaus gelegen und dahinter heute eine Gastwirtschaft mit herrlichem Blick auf den Oxelösund. Dieser alte Ortskern besteht aus ca. 20 Häusern und ist aus dem 17. Jahrhundert bekannt. Um in diesen alten Ortskern zu kommen, muss man von dem neuen Ortszentrum ca. 1 km auf einer Straße fahren, bei der linker Hand der Industriehafen und rechter Hand zunächst nur Felsen zu sehen sind.
Allerdings befindet sich hinter diesen Felsen ein modernes Stahlwerk.
Eigentlich wollten wir uns in dem Informationszentrum Unterlagen über die Geschichte Oxelösund holen. Diese sind aber nicht verfügbar. Ein Angestellter erklärte uns, dass das neue Ortszentrum erst in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden ist. Damals wurde das neue Stahlwerk gebaut und heute leben davon ca. 3000 Menschen. Auf die Frage, warum gerade hier? Erhielten wir die Antwort, der Hafen von Oxelösund ist der nördlichste Hafen in Schweden, der im Winter eisfrei bleibt. Das ist deshalb so wichtig, weil die für die Produktion von Stahl erforderliche Kohle u.a. von Finnland per Schiff antransportiert wird. Außerdem gab es im Hinterland einige Eisengruben, die dann hier an die Küste verlegt und in dem neuen Stahlwerk zusammengefasst wurden. – Des Weiteren ist hier ein Umschlagplatz von Holzschnitzeln, die im Hafen ebenfalls auf Schiffe verladen wird. Leider haben wir nicht die Frage gestellt, wohin die Stahlrollen geschickt werden und auf welchem Transportweg.
Eine Landschaft wird durch Industrialisierung verändert. Auch zu erkennen an der modernen Kirche. Der Bau erinnerte uns eher an einen im Ruhrpott stehenden Förderturm.

Am Nachmittag fuhren wir dann noch mit den Fahrrädern zu einem außerhalb gelegenen Schloss und dem dort befindlichen Skulpturenpark. Interessant anzusehen, leider keine deutsche Beschreibung.

Heute wollen wir uns bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen an den Strand legen. Hoffentlich ist die Wassertemperatur entsprechend.

Allerdings befindet sich hinter diesen Felsen ein modernes Stahlwerk.
Eigentlich wollten wir uns in dem Informationszentrum Unterlagen über die Geschichte Oxelösund holen. Diese sind aber nicht verfügbar. Ein Angestellter erklärte uns, dass das neue Ortszentrum erst in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden ist. Damals wurde das neue Stahlwerk gebaut und heute leben davon ca. 3000 Menschen. Auf die Frage, warum gerade hier? Erhielten wir die Antwort, der Hafen von Oxelösund ist der nördlichste Hafen in Schweden, der im Winter eisfrei bleibt. Das ist deshalb so wichtig, weil die für die Produktion von Stahl erforderliche Kohle u.a. von Finnland per Schiff antransportiert wird. Außerdem gab es im Hinterland einige Eisengruben, die dann hier an die Küste verlegt und in dem neuen Stahlwerk zusammengefasst wurden. – Des Weiteren ist hier ein Umschlagplatz von Holzschnitzeln, die im Hafen ebenfalls auf Schiffe verladen wird. Leider haben wir nicht die Frage gestellt, wohin die Stahlrollen geschickt werden und auf welchem Transportweg.
Eine Landschaft wird durch Industrialisierung verändert. Auch zu erkennen an der modernen Kirche. Der Bau erinnerte uns eher an einen im Ruhrpott stehenden Förderturm.

Am Nachmittag fuhren wir dann noch mit den Fahrrädern zu einem außerhalb gelegenen Schloss und dem dort befindlichen Skulpturenpark. Interessant anzusehen, leider keine deutsche Beschreibung.

Heute wollen wir uns bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen an den Strand legen. Hoffentlich ist die Wassertemperatur entsprechend.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories