Sonntag, 14. Mai 2017
Sonntag, den 14.05.2017
styrbjoern, 13:14h
Gestern unter langer Motorlaufzeit nach Tunoe gekommen. Eine kleine gemütliche Insel zwischen Aarhus auf dem Festland und Samsö. Die Insel hat ihren besonderen Charme:

Der einzige Leuchtturm auf der Insel ist gleichzeitig der Kirchturm - man denkt also sehr praktisch. Das gilt möglicherweise auch für anderes: Am Freitag war Konfirmations-Gottesdienst, so zumindest der ausgehängte Plan. Gleichzeitig wies ein Restaurant darauf hin, dass an diesem Tag eine Band gespielt hatte. War etwa der Bandleader der Pfarrer und sein Organist die Begleitband?
Es gibt einen Baum, der sieht aus wie ein zu groß gesratener Bonsai.

Auf der Insel gibt es keine Autos aber viele Traktoren. Die regelmäßig fahrende Fähre bringt ständig Touristen und Einheimische vom Land auf die Insel und wieder zurück. Wie werden diese Menschen transportiert: natürlich mit den "Ortsbussen" - Traktoren mit Anhänger, die mit genügend Sitzbänken versehen sind. So gibt es im Hafen auch einen "Busparkplatz".

Die im Hafen befindliche Gaststätte hat einen Außenbereich zum Sitzen. Dieser ist vom Hafen mit Holzscheiten abgetrennt - sehr praktisch bei diesen Temperaturen - das Heizungsmaterial liegt neben den Gästetischen.
Thema Temperaturen: Als ich heute morgen den Spaziergang im Hafen unternahm, begneten mir drei Dänen, die gerade in der Ostsee gebadet hatten. Sie liefen zu ihrem Boot mit einem um den Körper geschlungenes Handtuch. Ich glaube, Conny und ich haben ein verkehrtes Temperaturempfinden.
An ein Loskommen ist bis jetzt nicht zu denken,denn der Nebel hat die Insel eingehüllt - also bleiben wir erst mal hier.

Schade nur, dass selbst zum Muttertag eines nicht funktioniert:
Wir sind seit einer Woche unterwegs und bisher gab es zum Frühstück noch kein einziges Brötchen:
Üblich ist der morgendliche Gang zum Hafenmeister um dort Brötchen zu holen. Aber man merkt, wir seglen in der Vorsaison und auf die inzwischen in den Häfen üblichen Hafenautomaten kann man sich, was die Brötchen anbelangt, auch nicht verlassen. Deshalb freue ic mich über jeden Hafen, der noch einen Hafenmeister hat.

Der einzige Leuchtturm auf der Insel ist gleichzeitig der Kirchturm - man denkt also sehr praktisch. Das gilt möglicherweise auch für anderes: Am Freitag war Konfirmations-Gottesdienst, so zumindest der ausgehängte Plan. Gleichzeitig wies ein Restaurant darauf hin, dass an diesem Tag eine Band gespielt hatte. War etwa der Bandleader der Pfarrer und sein Organist die Begleitband?
Es gibt einen Baum, der sieht aus wie ein zu groß gesratener Bonsai.

Auf der Insel gibt es keine Autos aber viele Traktoren. Die regelmäßig fahrende Fähre bringt ständig Touristen und Einheimische vom Land auf die Insel und wieder zurück. Wie werden diese Menschen transportiert: natürlich mit den "Ortsbussen" - Traktoren mit Anhänger, die mit genügend Sitzbänken versehen sind. So gibt es im Hafen auch einen "Busparkplatz".

Die im Hafen befindliche Gaststätte hat einen Außenbereich zum Sitzen. Dieser ist vom Hafen mit Holzscheiten abgetrennt - sehr praktisch bei diesen Temperaturen - das Heizungsmaterial liegt neben den Gästetischen.
Thema Temperaturen: Als ich heute morgen den Spaziergang im Hafen unternahm, begneten mir drei Dänen, die gerade in der Ostsee gebadet hatten. Sie liefen zu ihrem Boot mit einem um den Körper geschlungenes Handtuch. Ich glaube, Conny und ich haben ein verkehrtes Temperaturempfinden.
An ein Loskommen ist bis jetzt nicht zu denken,denn der Nebel hat die Insel eingehüllt - also bleiben wir erst mal hier.

Schade nur, dass selbst zum Muttertag eines nicht funktioniert:
Wir sind seit einer Woche unterwegs und bisher gab es zum Frühstück noch kein einziges Brötchen:
Üblich ist der morgendliche Gang zum Hafenmeister um dort Brötchen zu holen. Aber man merkt, wir seglen in der Vorsaison und auf die inzwischen in den Häfen üblichen Hafenautomaten kann man sich, was die Brötchen anbelangt, auch nicht verlassen. Deshalb freue ic mich über jeden Hafen, der noch einen Hafenmeister hat.
... comment