Mittwoch, 28. Juni 2017
Mittwoch, den 28.06.2017
Die Freude über den Internetanschluss ist schon wieder vergangen, ich starte gerade den 5. Versuch, die bereits geschriebenen Beiträge in den Blog einzustellen. Also von vorn:
Sonntag, den 25.06.2017
Nachdem ich gestern Abend den Tagesbericht geschrieben hatte, kamen der „harte Kern“ der Midsommer-Feier nochmals zusammen. Wir saßen auf dem Steg bei ausgelassener Stimmung und mussten versprechen, über diese Feier zu berichten. Wir machen das gerne, denn es war ein schönes, lustiges und fröhliches Wochenende. Bei unserer heutigen Verabschiedung, morgens um ca. 09:00 Uhr haben wir uns nochmals zu gewunken – vielleicht auf ein Wiedersehen.
Das Ablegen vom Steg war für uns spannend, weil wir zwei Heckanker ausgebracht hatten, um bei dem angekündigten Wind genügend Halt zu haben. Zum Glück kam in der Nacht nicht die angekündigte Windstärke und wir konnten, trotz spät ins Bett, ausgeruht heute Morgen aufstehen und nach dem Frühstück ablegen.
Das Manöver ging gut ab und nachdem wir alles aufgeklart hatten, legten wir die geplante 20 sm- Strecke nach Trosa in 4 Stunden und 30 Minuten zurück. Eine gute Durchschnittsgeschwindigkeit für unser Boot, denn die Zeit des Ab- und Anlegens ist hier mit enthalten. Die Fahrt durch die Schären und den dort ausgelegten Tonnen war wieder spannend – aber klappt inzwischen immer besser.
Die Küstenregion zwischen Oxelösund, Nyköping und Trosa wurde als Kulisse für die Inga Lindström-Serie genutzt. Wie die Schweden sagten: aber nur bei Sonnenschein. Wir können bestätigen, es ist eine schöne Landschaft.
Trosa ist ein Urlauberzentrum. Erstmals wieder Dalben zum Festmachen. Kurz nach dem Anlegen wurden wir von einer auf dem Steg vorbeigehenden Familie auf Deutsch angesprochen. Frage: wo kommt ihr her; Antwort: Schiff aus Nordborg, Wohnort Kassel; Antwort: Oh, da habe ich meine Kindheit verbracht und war auf der Walldorfschule! Meine Lehrerin war Frau Ahlert; Erzieherin im Kindergarten Frau Kranz. Da gab es dann genug Gesprächsstoff, denn unsere Kinder waren auch bei Frau Kranz im Kindergarten und Frau Ahlert ist uns ebenfalls ein Begriff. Heute lebt diese Familie in Schweden und die Frau ist als Deutschlehrerin in einer Schule tätig. Sie konnte uns somit aus erster Hand etwas über das schwedische Schulsystem erläutern und verglich es interessanterweise mit dem System in der DDR.
Der abendliche Spaziergang durch den Ort zeigte uns kleine entzückende Holzhäuser schön zurechtgemacht und gepflegt. – s. Bilder

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