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Donnerstag, 20. Juli 2017
Donnerstag, den 20.07.2017
styrbjoern, 23:22h
Der Wetterbericht für den heutigen Tag hatte Wind aus Ost in der Stärke 3, auffrischend auf 5 bei strahlendem Sonnenschein angekündigt. Eine gute Gelegenheit, die Hanö-Bucht unter Segeln weitestgehend zu durchfahren. Deshalb schon um 06:30 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und das Boot startklar gemacht. Auch unsere Nachbarlieger, den Potsdamern, hatten die gleiche Idee und waren entsprechend auf den Beinen.
Schon um 08:30 Uhr abgelegt. Zunächst unter Motor durch die Schären gegangen. Dann in einem süd-westlich verlaufenden Teil die Segel gesetzt und ab ging die Post. Das war zunächst auch sehr gut zu Händeln. Später auf Kurs West haben wir die Fock geborgen, denn diese zog bei dem östlichen Wind nicht mehr und schlug nur von einer Seite zur anderen. Der Geschwindigkeitsverlust war zu vernachlässigen. Der Wind pendelte sich bei ca. 12 kn gleich Stärke 4 ein. Allerdings nahm die Höhe der Wellen immer mehr zu und gleichzeitig gab es Kreuzseen. Schließlich haben wir das Groß geborgen, den Motor angeschmissen und die Fock als Stützsegel wieder gesetzt. – Das habe ich noch nie erlebt: Bei 4 Windstärken von achtern bis raumen Wind unter Motor „gesegelt“. Die gesamte restliche Strecke von ca. 25 sm nach Hanö unter Motor zurückgelegt. Dabei mussten wir erstmals ausprobieren, mit welcher Geschwindigkeit wir fahren, um die Wellen von bis zu ca. 1 m ohne großes hin und her-Pendeln zu durchfahren. Unangenehmes Segeln. Aber wieder etwas dazugelernt.
Hanö-Hafen auf der Insel Hanö ist sehr schön auf der Westseite der Insel Hanö gelegen. Diese Insel hat der gesamten Region den Namen gegeben: Hanö-Bucht. Diese erstreckt sich ca. 40 sm nach Osten und ca. 35 sm nach Süden bzw. Norden.
Auch hier geht es im Hafen eng zu. Wir liegen wieder im Päckchen mit den Potsdamern, nur dieses Mal umgekehrt: wir liegen mit unserer Nordborg am Kai, die Potsdamer, Peter und Andrea, mit Ihrer Hanse 301 neben uns. Weitere 40 bis 50 Yachten liegen im Hafen. Die sanitären Anlagen super (nach zwei Tagen duschfrei – diese gleich benutzt), es gibt W-Lan und der Hafen ist bei der derzeitigen Ost-Wind-Wetterlege geschützt.
Nachdem wir die letzten Tage gut vorangekommen sind, jetzt eine gute Gelegenheit, für die kommenden Tage eine Rast einzulegen und die Insel zu erkunden.
Schon um 08:30 Uhr abgelegt. Zunächst unter Motor durch die Schären gegangen. Dann in einem süd-westlich verlaufenden Teil die Segel gesetzt und ab ging die Post. Das war zunächst auch sehr gut zu Händeln. Später auf Kurs West haben wir die Fock geborgen, denn diese zog bei dem östlichen Wind nicht mehr und schlug nur von einer Seite zur anderen. Der Geschwindigkeitsverlust war zu vernachlässigen. Der Wind pendelte sich bei ca. 12 kn gleich Stärke 4 ein. Allerdings nahm die Höhe der Wellen immer mehr zu und gleichzeitig gab es Kreuzseen. Schließlich haben wir das Groß geborgen, den Motor angeschmissen und die Fock als Stützsegel wieder gesetzt. – Das habe ich noch nie erlebt: Bei 4 Windstärken von achtern bis raumen Wind unter Motor „gesegelt“. Die gesamte restliche Strecke von ca. 25 sm nach Hanö unter Motor zurückgelegt. Dabei mussten wir erstmals ausprobieren, mit welcher Geschwindigkeit wir fahren, um die Wellen von bis zu ca. 1 m ohne großes hin und her-Pendeln zu durchfahren. Unangenehmes Segeln. Aber wieder etwas dazugelernt.
Hanö-Hafen auf der Insel Hanö ist sehr schön auf der Westseite der Insel Hanö gelegen. Diese Insel hat der gesamten Region den Namen gegeben: Hanö-Bucht. Diese erstreckt sich ca. 40 sm nach Osten und ca. 35 sm nach Süden bzw. Norden.
Auch hier geht es im Hafen eng zu. Wir liegen wieder im Päckchen mit den Potsdamern, nur dieses Mal umgekehrt: wir liegen mit unserer Nordborg am Kai, die Potsdamer, Peter und Andrea, mit Ihrer Hanse 301 neben uns. Weitere 40 bis 50 Yachten liegen im Hafen. Die sanitären Anlagen super (nach zwei Tagen duschfrei – diese gleich benutzt), es gibt W-Lan und der Hafen ist bei der derzeitigen Ost-Wind-Wetterlege geschützt.
Nachdem wir die letzten Tage gut vorangekommen sind, jetzt eine gute Gelegenheit, für die kommenden Tage eine Rast einzulegen und die Insel zu erkunden.
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Mittwoch, den 19.07.2017
styrbjoern, 23:21h
Bei strahlendem Sonnenschein verließen wir heute den Hafen von Bergkvara. T-Shirt und kurze Hose waren angesagt. Kein Wind, blauer Himmel. Nachteil, der Motor musste die erste Stunde laufen. Dann allerdings kam eine leichte Brise auf und wir konnten die Segel setzen. Erst Windstärke 2 bis 3, dann 3 und schließlich 4. Gleichzeitig zogen wir mit zunehmendem Wind ein Kleidungsstück nach dem anderen im Zwiebellook übereinander, denn der Wind war immer noch kalt. Gegen Abend ließ er wieder nach und der Tagestörn endete so wie er angefangen hatte: eine Stunde Motoren, damit wir in den Hafen von Torhamn gelangen konnten.
Ein kleiner idyllisch gelegener Hafen. Schon im Hafenhandbuch steht, dass er klein ist und die Manövriermöglichkeiten eingeschränkt sind. So liegen wir denn auch im Päckchen neben einem deutschen Segler-Ehepaar mit einer Hanse 301 aus Berlin. Die sind heute von Bornholm morgens um 05:00 Uhr aufgebrochen, mussten die ganze Zeit unter Motor fahren und fanden das gar nicht gut.
Nach dem Abendessen noch einen Spaziergang durch den Ort. Dieser ist sehr schön angelegt. Man hat teilweise den Eindruck, durch einen Park zu laufen, denn die Gärten um die Häuser sind sehr groß und mit vielen unterschiedlichen Bäumen angelegt. Die Häuser selber sind in dem typisch schwedischen Stil aus Holz und in den üblichen Farben gelb und rot angestrichen.

Anschließend im Boot abgerockt, denn im Hafen Café war musikalische Unterhaltung mit einem Solosänger. Bei „Let°s Twist again“ Konnten wir dann nicht mehr still sitzen. So finden wir den Sommer toll.

Was in diesem Hafen nicht so ansprechend war, das waren die sanitären Anlagen. Nicht nur die Anzahl der Toiletten bzw. Duschen sondern auch deren Zustand ließ zu wünschen übrig. Bei der Anzahl der dort liegenden Boote sind halt 2 Toiletten und eine Dusche zu wenig. Zumal die Toiletten auch noch von den Restaurant-Gästen mitbenutzt werden.
Ein kleiner idyllisch gelegener Hafen. Schon im Hafenhandbuch steht, dass er klein ist und die Manövriermöglichkeiten eingeschränkt sind. So liegen wir denn auch im Päckchen neben einem deutschen Segler-Ehepaar mit einer Hanse 301 aus Berlin. Die sind heute von Bornholm morgens um 05:00 Uhr aufgebrochen, mussten die ganze Zeit unter Motor fahren und fanden das gar nicht gut.
Nach dem Abendessen noch einen Spaziergang durch den Ort. Dieser ist sehr schön angelegt. Man hat teilweise den Eindruck, durch einen Park zu laufen, denn die Gärten um die Häuser sind sehr groß und mit vielen unterschiedlichen Bäumen angelegt. Die Häuser selber sind in dem typisch schwedischen Stil aus Holz und in den üblichen Farben gelb und rot angestrichen.

Anschließend im Boot abgerockt, denn im Hafen Café war musikalische Unterhaltung mit einem Solosänger. Bei „Let°s Twist again“ Konnten wir dann nicht mehr still sitzen. So finden wir den Sommer toll.

Was in diesem Hafen nicht so ansprechend war, das waren die sanitären Anlagen. Nicht nur die Anzahl der Toiletten bzw. Duschen sondern auch deren Zustand ließ zu wünschen übrig. Bei der Anzahl der dort liegenden Boote sind halt 2 Toiletten und eine Dusche zu wenig. Zumal die Toiletten auch noch von den Restaurant-Gästen mitbenutzt werden.
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