Donnerstag, 13. Juli 2017
Donnerstag, den 13.07.2017
styrbjoern, 23:40h
Gestern haben wir einen langen Schlag südwärts gemacht. Insgesamt 37 sm mehr standen hinterher auf der Logge. Das Ziel Västervik liegt zwar ca. 5 sm entfernt von der Hauptroute ins Landesinnere. Aber für einen ruhigen Liegeplatz mit entsprechenden sanitären Anlagen ist das gerechtfertigt. Beim Anlegen an den Steg stellen wir fest, dass dort erstmals auf unserer Tour Quallen zu sehen sind. Noch ganz klein, aber immerhin die ersten seit unserer Abreise aus der Dyvig. Auch ansonsten haben sich zwischenzeitlich einige Neuerungen ergeben:
Ich werde gern von Mücken als Angriffsgegner gesehen. Conny ist bisher verschont geblieben. Aber bei mir ist alles, was nicht unter Bekleidung versteckt werden kann mit Mückenstichen versehen. Diese traten erstmals kurz vor unserer Einfahrt in den Hafen von Arkösund auf und haben uns seither nicht mehr verlassen.
Tagsüber ist es jetzt sonnig und könnte ganz angenehm sein, wenn der Wind auch noch etwas wärmer wäre. Auch in der Nacht ist es wärmer – wir haben die letzten Nächte die „Kuchenbude“ nicht aufgebaut, da es auch so in der Kajüte warm genug ist. Aber auch die Schweden sind der Meinung, dass es üblicherweise im Monat Juli noch wärmer sein müsste.
Ein weiterer neuer Punkt ist die E 4 der schwedischen Ostküste. Die Schweden bezeichnen so das innere Schärenfahrwasser. Dort ist jetzt um diese Jahreszeit – sprich Saison – so viel los, dass man eigentlich keine Seekarte mehr benötigt. Die vor einem fahrenden Schiffe weisen einem schon darauf hin, wo die nächste Tonne ist. Das kann manchmal ganz hilfreich sein.
Allerdings haben wir an diesem Tag die „Segelautobahn“ verlassen und sind auf die offene See gefahren, um dort die Seemeilen abzuspulen. Bei Südwestlichem Wind der Stärke 4 bis 5 ging das ganz gut. Nur der Weg nach Västervik bedeutet dann gegen an, da der Wind gedreht hat.
In diesem Hafen haben wir neben dem Hafenkontor erstmals nicht nur eine Sauna sondern auch ein Swimmingpool vorgefunden. Und das bei einer Liegeplatzgebühr von 175 skr. – echt sensationell.
Nach einer durch laute Musik eingeschränkter Nacht haben wir heute Morgen dann in Ruhe gefrühstückt. Auch hier eine Neuigkeit: es gibt Brötchen beim Hafenmeister. Das lassen wir uns nicht entgehen. Diese sind so sättigend, dass wir von den Vier gekauften noch zwei für unterwegs uns schmieren. Dann kurz nach 10:00 Uhr weiter gegen Süden. Schließlich wollen wir den guten Wind aus Nordwest voll ausnutzen. Der blies heute wieder mit 4 bis 5 Windstärken.
Auf Grund der Windrichtung und der Stärke haben wir das innere Schärenfahrwasser genutzt. Es ist eine wunderschöne Landschaft mit den unterschiedlichsten Schärenformationen: ein Walross, ein abgestürztes/gewassertes Flugzeug, einen Elefanten und noch andere Steine haben wir gesehen. Die Landschaft wechselte von Schäre zu Schäre.
Nach weiteren 32 sm sind wir dann in Figeholm in den Hafen gegangen. Wunderschön gelegen am Scheitel einer Bucht. Der Hafen war zwar voll. Aber als letztes eingelaufenes Boot haben wir doch noch einen Liegeplatz gefunden, auch wenn wir uns zwischen zwei weitere quetschen mussten. Hier wollen wir nun zwei Nächte bleiben, denn wir stellen fest, dass das Segeln doch anstrengend sein kann, insbesondere wenn bei der Windstärke am Ruder gearbeitet werden muss und wir heute alle Segel nutzten: Fock, Groß, einmal gerefft und auch zweimal gerefft. Das greift doch mit der Zeit an die Kräfte bei zwei Personen an.
Ich werde gern von Mücken als Angriffsgegner gesehen. Conny ist bisher verschont geblieben. Aber bei mir ist alles, was nicht unter Bekleidung versteckt werden kann mit Mückenstichen versehen. Diese traten erstmals kurz vor unserer Einfahrt in den Hafen von Arkösund auf und haben uns seither nicht mehr verlassen.
Tagsüber ist es jetzt sonnig und könnte ganz angenehm sein, wenn der Wind auch noch etwas wärmer wäre. Auch in der Nacht ist es wärmer – wir haben die letzten Nächte die „Kuchenbude“ nicht aufgebaut, da es auch so in der Kajüte warm genug ist. Aber auch die Schweden sind der Meinung, dass es üblicherweise im Monat Juli noch wärmer sein müsste.
Ein weiterer neuer Punkt ist die E 4 der schwedischen Ostküste. Die Schweden bezeichnen so das innere Schärenfahrwasser. Dort ist jetzt um diese Jahreszeit – sprich Saison – so viel los, dass man eigentlich keine Seekarte mehr benötigt. Die vor einem fahrenden Schiffe weisen einem schon darauf hin, wo die nächste Tonne ist. Das kann manchmal ganz hilfreich sein.
Allerdings haben wir an diesem Tag die „Segelautobahn“ verlassen und sind auf die offene See gefahren, um dort die Seemeilen abzuspulen. Bei Südwestlichem Wind der Stärke 4 bis 5 ging das ganz gut. Nur der Weg nach Västervik bedeutet dann gegen an, da der Wind gedreht hat.
In diesem Hafen haben wir neben dem Hafenkontor erstmals nicht nur eine Sauna sondern auch ein Swimmingpool vorgefunden. Und das bei einer Liegeplatzgebühr von 175 skr. – echt sensationell.
Nach einer durch laute Musik eingeschränkter Nacht haben wir heute Morgen dann in Ruhe gefrühstückt. Auch hier eine Neuigkeit: es gibt Brötchen beim Hafenmeister. Das lassen wir uns nicht entgehen. Diese sind so sättigend, dass wir von den Vier gekauften noch zwei für unterwegs uns schmieren. Dann kurz nach 10:00 Uhr weiter gegen Süden. Schließlich wollen wir den guten Wind aus Nordwest voll ausnutzen. Der blies heute wieder mit 4 bis 5 Windstärken.
Auf Grund der Windrichtung und der Stärke haben wir das innere Schärenfahrwasser genutzt. Es ist eine wunderschöne Landschaft mit den unterschiedlichsten Schärenformationen: ein Walross, ein abgestürztes/gewassertes Flugzeug, einen Elefanten und noch andere Steine haben wir gesehen. Die Landschaft wechselte von Schäre zu Schäre.
Nach weiteren 32 sm sind wir dann in Figeholm in den Hafen gegangen. Wunderschön gelegen am Scheitel einer Bucht. Der Hafen war zwar voll. Aber als letztes eingelaufenes Boot haben wir doch noch einen Liegeplatz gefunden, auch wenn wir uns zwischen zwei weitere quetschen mussten. Hier wollen wir nun zwei Nächte bleiben, denn wir stellen fest, dass das Segeln doch anstrengend sein kann, insbesondere wenn bei der Windstärke am Ruder gearbeitet werden muss und wir heute alle Segel nutzten: Fock, Groß, einmal gerefft und auch zweimal gerefft. Das greift doch mit der Zeit an die Kräfte bei zwei Personen an.
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