Sonntag, 23. Juli 2017
Freitag, den 21.07.2017
styrbjoern, 15:36h
Nach dem gestrigen langen, unruhigen Schlag wollen wir uns die Insel Hanö ansehen. Hanö hat der gesamten Bucht von Simrishamn bis Torhamn den Namen gegeben. Es ist ein 76,5 m hoher Felsen im Scheitelpunkt der Bucht; schon von weitem zu sehen mit dem 16 m hohen Leuchtturm auf der Spitze des Berges. An der Westseite der Insel liegt der Ort Hanö, in dem ca. 200 Einwohner leben. Die Haupteinnahmequelle dürfte der Hafen und der Tourismus auf der Insel sein. Wir trafen zumindest ein schwedisches Ehepaar, das uns erzählte, einmal im Jahr für einen Tag fahren sie nach Hanö, um dort die Natur zu erleben.

Autos gibt es keine. Das bedeutet, alles muss mit Karren von der Fähre abgeholt und auch dort wieder hingebracht werden. So kommen halt die Touristen mit Rucksäcken bzw. beladen die Handkarren, die am Hafen stehen. Offensichtlich muss in den nächsten Tagen Sperrmüll abgefahren werden, denn an den im Ort verlaufenden Wegen standen teilweise die entsprechenden Gegenstände: alte Fernseher, Kühlschränke, Holzreste usw.
Der Ort ist umzäunt und auf die restliche Insel muss man über ein Rohrgatter laufen. Dieses soll verhindern, dass die freilebenden Rehe in die Ortschaft können. Wir haben mehrere Rudel gesehen, die auch nur begrenzt als scheu zu bezeichnen sind, denn sie schauten uns mit ihren großen Augen an und bewegten sich dann gemächlich hinter den nächsten Busch. Leider trotzdem zu schnell, um den Fotoapparat rechtzeitig zu bedienen.
Die Vegetation ist trotz der Felsen- und Moränen-Formationen sehr vielfaltig: wir haben Maulbeerbäume, Eichen, Buchen, Kirschbäume und andere gesehen; das, obwohl die Humusschicht auf dem Felsen sehr spärlich zu sein scheint. Wir haben immer wieder gestaunt, wie vielfältig diese Insel ist.

Die Insel war während der napoleonischen Kriege ein Stützpunkt der Engländer; für die dort gefallenen Seeleute gibt es einen eigenen Friedhof.
Die Nordspitze der Insel läuft aus in einem umspülten Geröllhaken. Die Steine sind dort rundpoliert von den Wassermassen. In 1976 hatte eine stürmische See diesen Haken fortgespült. Inzwischen hat das Wasser diesen wieder teilweise „restauriert“.


Autos gibt es keine. Das bedeutet, alles muss mit Karren von der Fähre abgeholt und auch dort wieder hingebracht werden. So kommen halt die Touristen mit Rucksäcken bzw. beladen die Handkarren, die am Hafen stehen. Offensichtlich muss in den nächsten Tagen Sperrmüll abgefahren werden, denn an den im Ort verlaufenden Wegen standen teilweise die entsprechenden Gegenstände: alte Fernseher, Kühlschränke, Holzreste usw.
Der Ort ist umzäunt und auf die restliche Insel muss man über ein Rohrgatter laufen. Dieses soll verhindern, dass die freilebenden Rehe in die Ortschaft können. Wir haben mehrere Rudel gesehen, die auch nur begrenzt als scheu zu bezeichnen sind, denn sie schauten uns mit ihren großen Augen an und bewegten sich dann gemächlich hinter den nächsten Busch. Leider trotzdem zu schnell, um den Fotoapparat rechtzeitig zu bedienen.
Die Vegetation ist trotz der Felsen- und Moränen-Formationen sehr vielfaltig: wir haben Maulbeerbäume, Eichen, Buchen, Kirschbäume und andere gesehen; das, obwohl die Humusschicht auf dem Felsen sehr spärlich zu sein scheint. Wir haben immer wieder gestaunt, wie vielfältig diese Insel ist.

Die Insel war während der napoleonischen Kriege ein Stützpunkt der Engländer; für die dort gefallenen Seeleute gibt es einen eigenen Friedhof.
Die Nordspitze der Insel läuft aus in einem umspülten Geröllhaken. Die Steine sind dort rundpoliert von den Wassermassen. In 1976 hatte eine stürmische See diesen Haken fortgespült. Inzwischen hat das Wasser diesen wieder teilweise „restauriert“.

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